"Mhm": Yung Hurn hat keine Lust auf deine Stories
Über die Kunst des Desinteresses
Stell dir vor, du erzählst jemandem lang und ausführlich von deinem Erfolg und erhältst nur ein "Mhm" als Antwort. Tut weh? Dann solltest du Smalltalk mit Yung Hurn in Zukunft besser vermeiden.
Mit "Mhm" präsentiert der Wiener Rapper einen weiteren Vorgeschmack auf sein kommendes Debüt, der durch fast schon provokantes Desinteresse besticht. Nach visuellen Experimenten vor dem Whitescreen und mittels Powerpoint-Präsentation bewegt sich Hurn in seinem neuesten Video zurück zu seinen Wurzeln. Das bedeutet bizarre, verwackelte Handyaufnahmen in DIY-Optik, die noch einmal den Vibe des Songs unterstreichen.
Oh, du hast Fans, mhm, oh, du hast Geld, mhm
Oh, du hast Fame, mhm, ah bitte geh weg, mhm
Auf "Mhm" führt Yung Hurn die Tradition fort, langweiligen Gesprächspartnern sein Desinteresse nonchalant kundzutun. HipHop-Medien, die sich schon einmal um ein Interview mit ihm bemüht haben, können wahrscheinlich ein Liedchen davon singen. Also wird lieber Wien represented (1220!) und beiläufig von fragwürdigen Sexdates berichtet. Aber Achtung: Song könnte Spuren von smokepurpp enthalten.
Seht Euch den neuen Clip hier an:
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