TONSPION TIPP

Die besten Indie-Pop Neuheiten

Was gibt's Neues auf Soundcloud, Spotify, YouTube und Co.?

Die besten Neuentdeckungen in einer Playlist: Die Bandbreite reicht von Indiepop über Elektropop bis hin zu Singer-Songwriter-Klängen.

Ihr wollt auch in unsere Neuentdeckungsliste? Dann schickt uns doch bitte Eure Musik über Submithub! Und hier wird erklärt wie das geht.

Indie Pop: Das Genre zwischen allen Stühlen

Indie Pop kam in den 80er Jahren auf, als britische Bands wie The Smiths, New Order oder Primal Scream eine alternative Form der Popmusik entwickelte, in der Gitarren und der Einfluss von Punk zwar auch eine gewisse Rolle spielten, die aber vergleichsweise soft und melodiös daherkamen.

Heute ist Indie Pop vor allem durch elektronische Instrumente geprägt und teilweise auch von der Dance Music. In dieser Playlist stellen wir regelmäßig die besten Neuentdeckungen aus dem Genre Indie Pop vor. Diese Playlist wird regelmäßig aktualisiert.

Resonus - Scoz (Nu Jazz)

Ultacooler lässiger Nu Jazz aus Puerto Rico präsentiert uns der Act Resonus auf dem siebenminütigen Epos "Scoz": Die instrumentale Band hat ihren ganz eigenen verspielten vertrackten Stil und saugt darin Einflüsse von Funk, Rock und Latin auf.


The fin. - Old Canvas (Chillwave)

Mit einer wärmenden wohligen Mischung aus Chillwave, Jazz und Dreampop entführt uns der japanische Act The fin. auf eine psychedelische Reise zwischen Cornelius, Saint Etienne und Broadcast. Der Track ist die letzte Single aus ihrem im Herbst 2021 erscheinenden Albums.


Moonlight Breakfast - Unstoppable (Synthpop)

Frisch, frecher Synthpop aus Rumänien: Unverschämt catchy und easy kommt "Unstoppable" daher und könnte eine verschollene Madonna-Single aus den frühen Achtzigern sein. Moonlight Breakfast servieren uns hier keine Mondscheinsonate, sondern einen unwiderstehlichen Sommer-Soundtrack. Der Track ist die letzte Single aus ihrem im Herbst 2021 erscheinenden Albums.


Subterfudge – Stephanie Said (Indiepop)

Nach 14 Jahren Pause ist die deutsche Indieband Subterfudge mit einer neuen Single zurück! Zum zehnjährigen Jubiläum ehrten bekannte Bands wie Slut, Miles, Readymade, Virginia Jetzt!, Nova International, Liquido oder Paula ihr Debüt-Album "Fabulous" mit Coverversionen und nun hören wir wieder den zarten Jangle-Pop der Truppe, die 1991 gegründet wurde. Und ein wenig ist es bei dem folkig angehauchten "Stephanie Said" auch so als würde man in diese Zeit zurückreisen.


Amilli – Hazy Days (Neo-Soul)

Auch aus Bochum kann souliger Pop kommen, der international mithalten kann: Amilli konnte mit ihrer starken Stimme und sinnlichen Songs Blogs wie Line of the best fit, DIY oder Stereofox überzeugen und gewann auch eine 1Live Krone, den PopNRW Förderpreis und wurde Teil des deutschen Wunderkinder Programms. Der neue Track "Hazy Days" erinnert ein wenig an Billie Holiday, Macy Gray oder Sade und ist mit schleppender Melodie und samtenen Vocals hypnotisch schön.


Sissysocks – Augsburg (Dark Wave)

Zeitlupenpop und zeitentrückter Dark Wave von dem australischen Act Sissysocks, dessen hypnotisch elektronisch pluckenderner Track ausgerechnet "Augsburg" heißt. Zu dem Song sagt der Künstler selbst: "This song is about looking for things in the wrong places, and making the same mistakes again". Der Stil erinnert dabei angenehm an Coldwave-Bands wie Tropic Of Cancer oder Artpop-Bands wie Zola Jesus.


William Fitzsimmons - Ready The Astronaut (Singer-Songwriter)

Indiefolk-Singer-Songwriter William Fitzsimmons nimmt uns mit diesem schwerelos traurig-schönen Song mit ins All: Berührende Lyrics treffen auf eine fließende Melancholie. "Ready The Astronaut" ist der titelgebende Song aus dem aktuellen Album des US-Musikers.


Odd Beholder – Accept Nature (Lo-Fi-Pop)

Hypnotisch schöne neue Single der Schweizer Musikerin Daniela Weinmann, die unter dem Namen Odd Beholder eine Mischung aus Art-Pop und Electronica zaubert. In "Accept Nature" geht es um eine Schlaflose, die sich sich nachts lustige Tiervideos auf ihrem Handy ansieht und sich wünscht, selbst in der Wildnis leben zu können. Melancholisch und märchenhaft - wie der dazugehörige Clip! Das Album zur Single wird "Sunny Bay" heißen und erscheint am 10. September.


Roe – Cruel (Indiepop)

Überhaupt nicht grausam, sondern recht hübscher Indiepop serviert uns Roe aus Irland: Mit gitarrenseligem Nostalgie-Charme zwischen The Breeders und Throwing Muses sowie Singer-Songrwriter-Stärke à la Courtney Barnett und Lucy Dacus ist der Song "Cruel" ein schrammeliger Ohrwurm, der Lust auf mehr macht. Hinter dem Projekt steckt die 20-jährige Multiinstrumentalistin Roisin Donald aus Derry, die ihren Stil selbst Dark Indie-Pop nennt.


Henning Hans – Seit du weg bist (Singer-Songwriter)

Mit lakonischen Texten und lässigem Sound zwischen Element Of Crime und Tocotronic besingt Henning Hans den Irrsinn des Alltags mit viel Charme und Humor. Davon zeugt nicht nur dieser Track, sondern auch der Titel seines aktuellen (Debüt-)Albums: "Ich hatte mein Handy hätte man mich gebraucht".


XOR – Saturn Returns (New Wave)

Cooler fließender Track von XOR aus den USA, der ein wenig an Black Marble erinnert und ein bisschen mit Depeche Mode in die Eighties tanzt. Melancholie trifft Melodie mit viel New Wave und Synthpop-Charme. Der Musiker selbst sagt, sein Sound sei gemacht für einen Gothic-Club oder ein Science-Fiction-Film, der in einer zukünftigen Dystopie spielt.


Ida Mae – Learn To Love You Better (Indiefolk)

Mit viel rauem Americana Retro-Vibe und schönem Soul in der Stimme umscheichelt uns der neue Song des britischen Duos Ida Mae: "Learn To Love You Better" ist ein schwül lasziver Sommersong mit viel Vintage-Liebe zum Blues und Rock.


Is Tropical – Spiritual Head (Indie-Pop)

Flirrender hübscher neuer Song der britischen Band Is Tropical, die mit ihrem verspielten eklektisch-elektronischen Sound auf den Spuren von Acts wie Caribou, Hot Chip oder LCD Soundsystem wandelt. Ein neues Album namens "Cola Spirit" wird ebenfalls 2021 erscheinen.


The Policy – Digitize (Feat Tom Smith) (Indietronica)

Eleganter Disoctrack mit bekannt dunklen Vocals: Niemand Geringeres als Editors-Sänger Tom Smith leiht diesem lässigen flirrenden Song zwischen Hot Chip und Zoot Woman die Stimme. The Policy ist ein niederländisches Electro-Projekt, das in seinem Sound 70ies-Disco mit 90ies House verschmilzt.


Sparks - So May We Start (feat. Adam Driver, Marion Cotillard, Simon Helberg) [From "Annette"] (Artpop)

Seit fünf Dekaden ist das Duo Sparks nun schon in Sachen innovativem Artpop unterwegs und hat nun für den Film "Annette" einen typischen Song aufgenommen, der zwischen Talking Heads und Roxy Music und Operette filmreif funkelt. Im Track sind die Hauptdarsteller Adam Driver, Marion Cotillard und Simon Helberg dabei, der Film von Leos Carax eröffnete das Cannes Film Festival.


Moritz von Eschersheim – How Much Is The Fish? (Indiepop)

Feiner kleiner melancholischer Song des deutschen Singer-Songwriters Moritz von Eschersheimüber ein Paar, dessen gemeinsamer Song ausgerechnet ein Techno-Banger ist: Die Aggressivität des bekannten Scooter-Songs im Titel korrespondiert hier mit einem zarten humorvollen Text des Tracks zwischen Liedermacher und PeterLicht.


Electric Solitude – Chases (Indietronica)

Synthpop aus Stuttgart: Mit "Chases" haben Electric Solitude eine verlangsamte Jagd auf pulsierende Beats und hypnotische Melodien eröffnet. Die im Jahr 2020 gegründete Band verschmilzt Electronica und Pop auf vielversprechende Weise und ist ein Fest für Fans von Chromatics, Glass Candy oder Austra.


Newmen feat. Wolfgang Flür – Futur I (Synthpop)

Zusammen mit Kraftwerk-Legende Wolfgang Flür entstand dieser ultracool fließende flirrende Synthpop-Track "Futur I", in dem endlich zusammenkommt, was schon lange zusammengehört: Denn der Frankfurter New-Wave-Act Newmen wandelt in seinen Album schon immer auf den Spuren solcher Electropop-Bands wie Neu! oder eben Kraftwerk.


Lea Porcelain – Shoot The Moon (Indiepop)

Man weiß nicht, was der Mond dem deutschen Act Lea Porcelain getan hat, dass sie ihn gleich erschießen wollen, aber zu dem coolen Track "Shoot The Moon" lässt es sich bestimmt lässig im Mondschein tanzen: Der melancholische Song ist eine Mischung aus New Wave, Indiepop und Post-Punk. Das zweite Album des Duos erscheint am 21.05.21 und heißt "Choirs To Heaven".


Kesmar – Johatsu (Feat. Flore Benguigui) (Indiepop)

Mit charmant französischem Gesang und einer flirrenden, aber energiereichen Melodie kommt dieser Track des australischen Künstlers Kesmar daher: Sein Track mit Gastsängerin Flore Benguigui  von der Disco-Soul-Band L’Impératrice ist ein unaufdringlicher Sommerhit zwischen Daft Punk und Nouvelle Vague.


April June – Have A Hell Of A Nice Life (Indiepop)

Mit unverschämt charmantem Songtitel und ebensolchem Gesang kommt dieser Dreampop und Lo-Fi-Track der britischen Band April June daher: Mit leichtem nostalgischen Flair, der an Bands wie The Sundays, Saint Etienne oder Madder Rose erinnern, aber auch mit nonchalanter Gegenwärtigkeit ist "Have A Hell Of A Nice Life" ein wunderbar flirrender kleiner Ohrwurm.


Edwin Rosen – Verschwende deine Zeit (Synthpop)

Der junge Musiker aus Deutschland hat sein eigenes Genre erfunden und es "Neueneue Deutsche Welle" genannt: Und in der Tat, Tracks wie "Verschwende deine Zeit" sind ein hyperkühles und hypermodernes Update von Hubert Kah & Co und verschmelzen mit neuem New Wave im Stile Boy Harshers oder Molchat Doma und klingt dabei ein bisschen wie der deutsche Black Marble. Kühle Drums, schwelgerische Synths und eine Prise Melancholie kreieren hier einen unwiderstehlichen poppigen Ohrwurm.


WhoMadeWho – Mermaids (Indietronica)

Die Dänen WhoMadeWho sind bekannt für ihren eklektischen Electro-Sound zwischen Indie, Techno und Pop: Und auch auf ihrer neuen Single "Mermaids" schwimmen sie in diesem Gewässer, wobei der Track sanft dahinplätschert und dennoch erfrischend ist. In Nebenwellen gleiten Acts wie Hot Chip, Junior Boys oder GusGus mit.


Izabel – 19 (Singer-Songwriter)

Ein wütend-trauriger Teenie-Song zwischen Bedroom und Singer-Songwriter-Pop, der ziemlich leise daherkommt, aber dank cooler Stimme und Lyrics ziemlich eindringlich ist. Izabel aus Kanada ist so alt wie der Name ihres Tracks und altersweise wie Billie Eilish - und ebenso talentiert.


Kitty Solaris – Quarantine Baby (Chamberpop)

Mit Piano und Harmonium sowie atmosphärischem Schwarz-Weiß-Clip begleitet die Berliner Indiepop-Künstlerin Kitty Solaris die Gefühle der Quarantäne, die sich wie dieser meditative melodiöse Dreampop-Song mit lakonischen Lyrics anfühlt: "The most beautiful spring ever seen – feels like a dream".


Whimsical – Gravity (Dreampop)

Flirrender Upbeat-Shoegaze mit ätherischen Dreampop-Vocals im Stile von Airiel, Lush oder Cocteau Twins: Whimsical haben mit "Gravity" einen neuen Track veröffentlicht, dem zudem leichte The-Cure-Einflüsse anzuhören sind. Der Song ist Vorbote des kommenden Albums der Band, das Anfang 2022 erscheinen soll.


Mortimer - Sparks and Cinder (Hörspielpop)

Sie haben sich ihr eigenes Genre erschaffen: Mortimer aus Regensburg spielen nämlich Hörspielpop, auf englisch elegant Audiodramapop genannt. Ihr Sound aus Synthie, Bass und Drums - alles analog und live gespielt - ist nämlich eine Art instrumentale Erzählung, die retrofuturistisch an alte Hörspielserien erinnert: Der neue Track "Sparks and Cinder" ist dabei der Soundtrack zu einer Fahrradverfolgungsjagd der Drei Fragezeichen, synthiegetriebener Pop und ein ins Ohr gehendes Spiel mit Krautrock- und Fusiontraditionen.

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