Die 10 besten Alben von Die Ärzte

Von "Debil" bis "Le Frisur"

Die Ärzte  veröffentlichen ihr neues Album "Hell". Wir werfen deshalb einen Blick zurück auf die zehn besten Longplayer aus gut 40 Jahren Bandhistorie.

Soeben ist mit "Hell" das 13. Studioalbum von Die Ärzte erschienen, deren Diskografie noch durch zahlreiche Live-Platten ergänzt wird. Doch welche dieser Studiowerke sind wirklich die Besten? Darüber scheiden sich die Geister, trotzdem sind es wohl vor allem die alten Alben, die sich ihren Fans für immer ins Herz gebrannt haben. 

10. "Le Frisur" (1996)

Ein Album wie Körperbehaarung - haben die meisten, wird aber nicht von allen geliebt. Trotzdem haben sich Songs wie "Mein Baby war beim Friseur", "3-Tage-Bart" und "Vokuhila" wie ein eingewachsenes Haar in den Gehörgängen festgesetzt. 

09. "Runter mit den Spendierhosen, Unsichtbarer" (2000)

Plüschig außen, innen mit Songs wie "Manchmal haben Frauen…",  "Leichenhalle" und "Dir" doch wieder so typisch Ärzte, dass man als Fan nicht dran vorbeikam, auch wenn man sich zuvor schon von der Band abgewandt hatte.

08. "Jazz ist anders" (2007)

Dass es dieses Album in die Top 10 geschafft hat, ist den Songs "Lied vom Scheitern" und "Junge" zu verdanken, denn eigentlich sind es ja doch eher die weniger erwachsenen Ärzte, die ihren Fans die Tränen in die Augen treiben.  

07. "Geräusch" (2003)

Ein Doppelalbum zwischen Baum und Borke, die Ärzte noch nicht vollends erwachsen, aber auch keine Kinder mehr. "Deine Schuld" und  "Unrockbar" wurden zu Hits, waren aber auch der Grund, aus dem viele alte Fans ab diesem Zeitpunkt aufhörten, sich weitere Platten der Band zu kaufen. 

06. "13" (1998)

Das achte Ärzte-Album trägt den Titel "13", um die Anzahl der wechselnden Konstellationen zu verdeutlichen, in denen die Band zuvor ihr Glück versuchte. Von einigen Kritikern als eher mittelmäßig eingestuft, ist es bei den Fans extrem beliebt.

05. "Die Bestie in Menschengestalt" (1993)

"Schrei nach Liebe" ist eine wahre Hymne, die - leider -  nie an Aktualität verloren hat. Doch auch der Rest kann sich hören lassen wie "Mach die Augen zu" und "Friedenspanzer". 

04. "Planet Punk" (1995)

Der "Schunder-Song", "Der Misanthrop" und "Mit Mir" sind wohl die Highlights auf dieser Platte. Die Idee, musikalisch durch sämtliche Genres zu reiten, funktioniert mal mehr, mal weniger gut, ist in Sachen Originalität und Abwechslung aber unschlagbar.

03. "Im Schatten der Ärzte" (1985)

Ein Album mit vielen Highlights. "Du willst mich küssen", "Dein Vampyr",  "Buddy Holly’s Brille" und "Ich weiß nicht (ob es Liebe ist)", um nur vier von ihnen zu nennen.

02. "Debil" (1984)

Der Einstieg in den Ärzte-Kosmos. Songs wie "Schlaflied", "Claudia hat ’nen Schäferhund", Paul und natürlich "Zu spät" sind einfach legendär und trennten schon früh die Spreu vom Weizen. Wer damit nichts anfangen konnte, wechselte wohl besser ins Fan-Lager der Toten Hosen.

01. "Die Ärzte" (1986)

Was dieses Album zum ersten Platz macht, ist wohl der Umstand, dass nicht einen einzigen Filler darauf zu finden ist, sondern nur echte Punkrock-Klassiker wie "Wie am ersten Tag", "Mysteryland", Sweet Sweet Gwendoline" und - zumindest in der Originalversion - das indizierte "Geschwisterliebe".

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