Bereits die erste Single “Dynasty” wies in Richtung glattpolierten und schimmernden Dancefloor und die geloopte Falsettstimme auf “I Don’t Know”, die über schepperndem, leierndem Trap-Beat schwebt, ist ein weiterer Beweis der neuen Leichtigkeit WhoMadeWhos.
Das Spielerische hat sich das Trio, das bereits zusammen in den Kindergarten ging, bewahrt: So wie man sich im Spiel an andere Orte und in andere Rollen träumt, wollen die Musiker den Hörer auch in fremde Welten katapultieren. Psychedelische Synthie-Flächen, wabernde Elektronica oder peitschende Beats sind dabei ihre Spielzeuge und musikalischen Mittel. Und zuweilen klingt „Through The Walls“ wie ein funkiges und funkelndes Echo des schmerzlich vermissten Prince.
Ihre Musik verbinden WhoMadeWho dabei mit dem Appell wieder mehr miteinander zu spielen und zu interagieren. Den Song „Dynasty“ kündigten sie auf Facebook mit dem Aufruf „Yes, have more sex!“ an. Das Physische, Lebendige ist dem Trio extrem wichtig und das vermitteln sie auch live eindrucksvoll. Ein Konzert der Band ist ein Erlebnis und die Chance sie zu sehen, hat man an Februar 2018, denn dann kommen sie für einige Termine auch nach Deutschland.
Tracklist:
- Neighbourhood
- Crystal
- Dynasty
- I Don’t Know
- Putpie
- Goodbye To All I Know
- Through The Walls
- Belong
- Funeral Show
- If This Is Your Love
- Surfing On A Stone
- Keep On
Tourdaten:
27.02.18: Köln, Stollwerk
28.02.18: München, Technikum
01.03.18: Nürnberg, Z Bau
02.03.18: Berlin, Festsaal Kreuzberg
03.03.18: Hamburg, Mojo