The Notwist

Notwist (Grafik: City Slang)

The Notwist gehören zu den wichtigsten Bands im deutschen Indierock. Seit 1989 entwicklen die Bayern ihre ganz eigene Mischung aus Pop, Krautrock und elektronischer Musik.

Als The Notwist 1989 begann, waren sie eine absolute Ausnahmeerscheinung in der deutschen Musiklandschaft. Die Gründer der Band Markus und Micha Acher begannen ihre ersten musikalischen Schritte mit der Jazz-Plattensammlung ihres Vaters.

Mit The Notwist tobten sie sich zunächst im Hardcore aus, begannen aber früh zu experimentieren und ihren eigenen eingängigen Sound zu schaffen.

1997 holten sie Martin Gretschmann (alias Console) in die Band, der aus derselben Kleinstadt stammt, aber in einem völlig unterschiedlichen musikalischen Universum unterwegs war.

Gemeinsam nahmen sie zwei Alben auf, auf der sich ihre Liebe zu Folk, Jazz, Grunge, Rock und elektronischer Musik frei ausleben durfte.

The Notwist live bei Pop Kultur Berlin 2020 

Die starke Verbindung und das kreative Vertrauen zwischen den einzelnen Bandmitgliedern ließ die traditionellen Grenzen zwischen Rollen und Instrumentenspiel mehr denn je verschwimmen. Ihre Musik entsteht nicht linear, sondern in einem unentwegten Fluss von Schreiben, Umschreiben, Aufnehmen, Löschen, Remixen, Neuaufnehmen und Verfeinern von Songs und am Ende stehen immer sofort erkennbare Notwist-Songs.

Für ihre Alben lassen sich The Notwist meistens mehrere Jahre Zeit und so erscheint 2021 mit "Vertigo Days" das erste Studioalbum seit sechs Jahren.

The Notwist Diskografie

1990: Notwist

1992: Nook

1994: Your Choice Live Series

1995: 12

1998: Shrink

2002: Neon Golden

2008: The Devil, You + Me

2009: Sturm (Soundtrack zum gleichnamigen Film)

2014: Close to the Glass

2015: Messier Objects

2016: Superheroes, Ghostvillains + Stuff (Livealbum)

2021: Vertigo Days

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Alben

Close To The Glass

The Notwist - Close To The Glass

Künstler Bio: 
Redaktionswertung: 
schlimm
schwach
ordentlich
gut
sehr gut
Neue Spannkraft

Auf Schwarz, Blau und Rot folgt Gelb – Das Artwork der besten Alben von The Notwist bestimmt jeweils eine Farbe. Das gilt für „Nook“, das krachige Debüt der Acher-Brüder, für „Shrink“, auf dem erstmals Martin Gretschmann zu hören ist, bis „Neon Golden“. In diese Reihe kann man „Close To The Glass“ einordnen, das neue Album der Weilheimer Indie-Eperimentalisten, auf dem die Band ihren zuletzt etwas betulich wirkenden Kokon sprengt.

The Devil, You + Me

The Notwist - The Devil, You + Me

Künstler Bio: 
Redaktionswertung: 
schlimm
schwach
ordentlich
gut
sehr gut
Konsequent anders

Was mit Slayer-artigen Riffs in den frühen 1990ern begann, ist heute verschrobener Pop mit fein rockender Electronica und dem Jazz-Gedanken im Hinterstübchen. The Notwist klingen auf jedem Album völlig anders, so auch auf dem 2008 erschienenen „The Devil, You + Me“.

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Letzte Änderung: 16.03.2023