High Violet

High Violet

The National

Redaktionswertung: 
schlimm
schwach
ordentlich
gut
sehr gut

Die Erwartungen waren hoch: The National legen mit "High Violet“ ihr fünftes Studioalbum vor und die Welt des dunklen, melancholischen Indierocks steht starr vor Spannung. Mit zwei Freetracks gaben sie im Vorfeld einen doppelt schönen Vorgeschmack auf das Gesamtwerk, das zu keiner Sekunde enttäuscht.

2007 veröffentlichten The National mit „The Boxer“ ein Album, das von Kritikern ebenso geliebt wurde, wie von den Fans der Band. In seiner Rezension des Albums konnte der Kollege Schimmang darauf mit „Fake Empire“ einen Song für die Ewigkeit ausmachen, den es nach wie vor als Download gibt.

Die Messlatte für den Nachfolger „High Violet“ haben sich Sänger Matt Berninger und die Brüder Dessner und Devendorf also selbst ultra hoch gelegt. Mit „Bloodbuzz Ohio“ und "Afraid Of Everyone" (feat. Sufjan Stevens) stellten The National nach dem als Liveversion kursierenden „Terrible Love“ (siehe Video unten) der Online-Gemeinde gleich drei Songs vor dem offiziellen Release vor. Jene Jünger konnten fortan der Veröffentlichung beruhigt entgegenfiebern, denn diese ersten Songs versprachen The National in Bestform. Schön dunkel, im höchsten Maße melancholisch und voll von euphorisierenden Mollmelodien, so dass man selbst zu den traurigsten Textzeilen eine Freudentanz wagen möchte. Und so liebt man diese unstylische Band, auf deren kreativen und anspruchsvollen Output man sich also scheinbar wirklich auf Ewigkeiten verlassen kann. 

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