Mark Ronson

Mark Ronson (Pressefoto)

Achtung, Mark Roson kann viel mehr als "Uptown Funk". Der Produzent mag einen der größten Songs des Jahrzehnts geliefert haben, ein Blick in die Vergangenheit und Zukunft zeigt aber, dass Ronson kaum weiter vom "One-Hit-Wonder"-Status entfernt sein könnte. 

Mark Daniel Ronson (* 4. September 1975) wächst zunächst in London auf und lernt bereits im frühen Alter Gitarre und Schlagzeug. Nach der Scheidung seiner Eltern zieht er nach New York und entdeckt dort seine Liebe zur DJ-Kultur. Als Fan von Künstlern wie A Tribe Called Quest und den Beastie Boys hört er mit 16 Jahren viele Hip-Hop-Mixtapes, schnappt sich daraufhin die Plattensammlung seines Vaters und versucht sicht selbst am Mixen. 

Ende der 90er-Jahre beginnt Ronson, sich in der New Yorker Clubszene einen ersten Namen zu machen und legt unter anderem auf der Geburtstagsparty von P. Diddy auf. Derartige Gigs sorgen für erste Kontakte zu anderen Künstlern und dadurch auch zu ersten Kollaborationen. Nachdem er mit Nikka Costa zusammenarbeitet, entdeckt er schnell seine Leidenschaft fürs Produzieren und macht sich an die Arbeit für sein Debütalbum "Here Comes the Fuzz", welches im September 2003 erscheint. Darauf arbeitet er unter anderem mit Sean Paul, Mos Def, Jack White, Rivers Cuomo, Ghostface Killah und Nate Dogg zusammen.

Bereits das Debütalbum untermauert Ronsons größte Stärke: er legt sich weder auf ein Genre, noch auf eine bestimmte Art von Künstlern fest. Zusätzlich beweist er ein Händchen dafür, Talente frühzeitig zu erknenn. So arbeitet er unter anderem mit Lily Allen und einer gewissen Amy Winehouse zusammen, deren Erfolgssingle "Rehab" er produziert. 

Sein eigenes zweites Album erscheint 2007, trägt den Titel "Version" und behinhaltet verschiedene Coverversionen - unter anderem Amy Winehouses "Valerie" und ein The Smiths-Cover mit Daniel Merriweather. Ein Jahr später gewinnt er den Grammy als "Producer Of The Year". Er produziert anschließend weiterhin für verschiedenste Künstler, bevor er 2010 als "Mark Ronson & the Business Intl" sein drittes Album "Record Collection" vorlegt. 

Es dauert anschließend fünf Jahre bis das Album "Uptown Special." erscheint und der ganz große Knall folgt. Denn neben den Features mit Stevie Wonder, Mystikal und Kevin Parker (Tame Impala) sticht ein Song ganz besonders hervor: "Uptown Funk" mit Bruno Mars wird zu einer der größten Hitsingles des Jahrzehnts, hält sich 14 Wochen auf Platz 1 der US-Billboard-Charts und bringt Ronson zwei Grrammys für "Record of the Year" und "Best Pop Duo/Group Performance" ein. 

Zusammen mit Kevin Parker produziert er anschließend Lady Gagas fünftes Album "Joanne" und kurz darauf "Villains" von Queens Of The Stone Age. Im Mai 2018 gründet er mit Diplo das Duo "Silk City" und schreibt unter anderem am Erfolgssong "Shallow" aus dem Film "A Star Is Born" mit. Auf das neue Album "Late Night Feelings" müssen Fans bis zum Juni 2019 warten. Die Feature-Liste kann sich wie gewohnt sehen lassen: Alicia Keys, Lykke Li, Camila Cabello und Miley Cyrus sind nur einige der prominenten, komplett weiblichen Gäste auf dem neuen Album. 

Diskografie Mark Ronson

2003: Here Comes the Fuzz

2007: Version

2010: Record Collection

2015: UpTown Special.

2019: Late Night Feelings

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Alben

Mark Ronson - Late Night Feelings (Artwork)

Mark Ronson - Late Night Feelings

Künstler Bio: 
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sehr gut

4 Jahre nach dem Erfolg von "Uptown Funk" hat Mark Ronson ein DJ-Trennungsalbum aufgenommen und dieses von ausschließlich weiblichen Stimmen vortragen lassen. Das Ergebnis funktioniert, dürfte aber nur den wenigsten Hörern im Gedächtnis bleiben. 

Uptown Special

Mark Ronson - Uptown Special

Künstler Bio: 
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Retromania

Egal ob Legende Stevie Wonder, Bruno Mars oder Tame Impala Frontmann Kevin Parker. Wenn Mark Ronson zu einem funky Intermezzo bläst, lässt sich niemand lange bitten.

Kitsuné Maison 12

Mark Ronson - Kitsuné Maison 12

Künstler Bio: 
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sehr gut
Indiehit-Casting, die zwölfte

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Record Collection

Mark Ronson - Record Collection

Künstler Bio: 
Redaktionswertung: 
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gut
sehr gut
Leichte Übung

Mark Ronson, weltweit bekannt geworden als Produzent von Amy Winehouse, wühlt weiter in seinem Plattenregal. Nach seinen „Versions“ geht es jetzt an die „Record Collection“. Auf seinem dritten Soloalbum sind u.a. Ghostface Killah und Q-Tip zu hören.

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Letzte Änderung: 22.01.2020