Linkin Park
Während sich bei der Jugend Pubertätsfrust breit macht, schallten aggressive Songs mit emotionalen Texten über Angst und Außenseitertum in der Teenagerphase aus den Rockradios. Zum Markenzeichen der Band wird Chester Benningtons Schreigesang und Mike Shinodas Rap-Parts.
Vier Jahre nach ihrer Gründung veröffentlichte die sechsköpfige Band unter ihrem neuen Namen Linkin Park (bisher bekannt als Hybrid Theory) ihr Debütalbum "Hybrid Theory". Die Band bekam einen Plattenvertrag von Warner Brothers und feierten mit ihrem ersten Album, welches heute zu den seltenen Sammlertstücken zählt, einen riesen Erfolg.
Linkin Park sind nicht mehr wegzudenken aus der Mainstream Szene und bespielen von Anfang an große Hallen in der ganzen Welt. Auch ihr zweites Album "Meteora" (2003) verkauft sich bestens. Inmitten ihres Ruhms verändert sich ihre Musikrichtung zu Vintage Rock. Vor allem in "A Thousand Suns" (2010) und "Living Things" (2012) setzt die Band vereinzelt auf elektronische Drumbeats. Mit ihrem sechsten Album "The Hunting Party" kehrt die Band wieder zurück zum Alternative Metal.
Am 16. Februar 2017 veröffentlichte die Band ihr siebstes Studioalbum, mit dem sie kurze Zeit später auf Tour gehen wollen. Die Tour wird unterbrochen, weil sich Lead-Sänger Chester Bennington tragischerweise am 20. Juli 2017 das Leben nimmt.