LA Priest
Gene – so heißt eine analoge Drum-Machine, die LA Priest erdacht und erbaut hat: Über zwei Jahre tüftelte der Musiker an dieser und stellt sie 2020 in den Mittelpunkt seines zweiten Albums: Pluckernde Melodien, kühle Beats und Yacht-Rock-Elemente fließen hier organisch zusammen.
Video: LA Priest – What Moves
Biografie LA Priest:
2004: Samuel Eastgate, der auch unter dem Pseudonym Sam Dust bekannt ist, tritt erstmals im Jahr 2004 musikalisch in Erscheinung, nämlich als er die hochgelobte Indie-Electroband Late Of The Pier gründet. Zudem war er auch an den ebenso bei der mit vielen positiven Rezensionen bedachten Soft Hair beteiligt.
Als sich Late Of The Pier auflösen, zieht er nach Grönland, um sich privaten Studien zu widmen und 2015 zieht es ihn zurück in die Heimat, in ein walisisches Dorf mit dem unaussprechlichen Namen Llanfair Caereinion, wo er an seiner eigenen Musik zu arbeiten beginnt.
2007: Unter dem Namen LA Priest startet er schließlich seine Solo-Karriere, beginnend mit der Single "Engine", das Debütalbum "Inji" erscheint dann acht Jahre später im Jahr 2015.
Video: LA Priest - Oino
2020: Wieder fünf Jahre später, in der Eastgate an einer eigenen Drum-Wundermaschine namens "Gene" tüftelt, erscheint das zweite Album selben Namens. Die Musik darauf: Ein eklektischer Elektropoptraum, der jedoch organisch und zwingend wirkt - genauso wie er es sagt: "Ich versuche nicht, "freaky" der Abgefahrenheit wegen zu sein."
Diskografie LA Priest:
2015: Inji
2020: Gene