Kaiku

Kaiku

Kiki

Redaktionswertung: 
schlimm
schwach
ordentlich
gut
sehr gut

Trotz "Living in FFWD" bleibt Joakim Ijäs aka Kiki auf seinem zweiten Album fürs Berliner Label Bpitch Control entspannt. Statt schnell verdautes Futter für den Dancefloor raus zu hauen, setzt Kiki auf "Kaiku" auf Vocals und Substanz.

Download & Stream: 

Irgendwo im Presse Info zu "Kaiku" steht etwas von der Zeitlosigkeit dieses Albums. In Verbindung mit der sich immer schneller ums Zentrum Berlin drehenden Techno- und Housewelt ist dieses Attribut besonders hinfällig, trotzdem muss man zugeben: Kikis Tracks auf "Kaiku" kommen mit einer gewissen Erhabenheit daher, die man durchaus "zeitlos" nennen kann.

Anklänge an Dubtechno und die Urväter in Chicago und Detroit verbindet Kiki mit modernem Sounddesign und geht dabei mehr als einmal deep. Am prägnantesten sind dabei die drei Vocaltracks. Während Chela Simone auf "Good Voodoo" die Brücke in die Frühzeit der Clubkultur schlägt, gelingt es Kiki gemeinsam mit Pirica einen Fuß in die Tür mit der Aufschrift "Electropop" zu stellen. "Twins" mit Begleitung von Jake The Rapper ist dagegen echter Dancefloor-Stuff, der eigentlich keiner Worte bedarf. Wie in "No Words Necessary", einem der atmosphärischten Tracks auf "Kaiku".

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