Man hört seinen Songs wahrlich nicht an, dass James Vincent McMorrow in seiner Vergangenheit am liebsten zu Songs von At The Drive In oder Refused trommelte, bis er gelernt hat seine ungewöhnliche Stimme einzusetzen. Sein hohes Organ erinnert an Bon Iver, seine folkigen Songs bisweilen an Iron And Wine. Kombiniert mit irischer Schwermut ist dabei ein Album entstanden, auf dem sich McMorrow seinem Zuhörer ohne doppelten Boden offenbart.
Bei aller Schwermut bewahren sich Mc Morrows Songs immer ihren Optimismus, bieten neben aller Bitternis und Traurigkeit auch immer einen Ausweg aus dem Schlamassel an, das man Leben nennt. Das verschafft „Early In The Morning“ eine Reife, die man bei Debütalben nicht oft antrifft.
Tourdaten:
25.05. Köln, Studio 672
26.05. Hamburg, Prinzenbar (verschoben vom 23.05.)
27.05. Berlin, Frannz Club (verschoben vom 24.05.)