Gerade erst anderthalb Jahre gibt es die alternative Folk-Truppe The Head And The Heart. Nach einem zufälligen Treffen bei einer Open Mic Night, ist das Sextett fleißig durch die USA getourt und hat dort beim renommierten Label SubPop mit ihrem selbstbetitelten Debüt andocken können
Der Druck ihrer Liveshows ist dabei der Maßstab der Songs. Das Klavier hämmert im Takt vom Schlagzeug oder klimpert die Melodie für einen vollen Saloon, die Geige fiedelt für die tanzende Meute und der harmonieverliebte, mehrstimmige Gesang lädt zum Mitsingen aus voller Kehle ein. Dazwischen nehmen The Head And The Heart immer wieder das Tempo raus und geben sich der einfachen Lagerfeuerromantik mit Akustikgitarre hin.
Das ist vielleicht nichts Neues und wirkt bei dem Americana Sound hier und da sehr vertraut. Glücklicherweise wechseln The Head And The Heart auf ihrem Debüt oft genug die Richtung in ihren Liedern, denn das sorgt für genug Variation und Überraschungen. Und damit macht das Debüt im Moment richtig Spass.
Gegen den Eintrag einer Email-Adresse gibt es zwei Songs, wovon jedoch nur "Down In The Valley" auf dem Album vertreten ist.