Fear Fun

Fear Fun

Father John Misty

Redaktionswertung: 
schlimm
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gut
sehr gut

Im letzten Jahr saß Josh Tillman noch bei den Fleet Foxes hinter dem Schlagzeug. Jetzt stellt er sich lieber vorne auf die Bühne, positioniert sich hinter dem Mikrofon, und erzählt als Father John Misty seine Geschichten.

Dabei wirkt diese Entscheidung nicht wirklich überraschend. Denn der Multiinstrumentalist hat vor und während seiner Zeit bei den Fleet Foxes immer wieder Soloarbeiten veröffentlicht. Schlicht und einfach unter dem Namen J. Tillman. Seit 2005 sind so mehrere Alben und EPs entstanden. Seine Schlagzeugstöcke bei den Fleet Foxes hat der Künstler zur Seite gelegt, um sich komplett auf sein eigenes Songwriting zu konzentrieren.

Dafür streift er für "Fear Fun" unter dem Namen Father John Misty umher. Mit seinen warmen Melodien und grenzenlosen Chören, zeigt Tillman eine folkige Nähe zu seiner vorherigen Band. Doch als "Ex-Typ von" gibt sich dieser musikalische Priester nicht zufrieden. Auf "Fear Fun“ widmet sich der Musiker ebenso besonnen dem Country, Americana und Blues, lässt die scheinbar endlose Weite der Prärie wie den proppevollen Saloon vor dem geistigen Auge vorbei ziehen und geht seinen eigenen American Way. Dieser Predigt hört man gerne länger zu.

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