Rise Up

Rise Up

Cypress Hill

Redaktionswertung: 
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Cypress Hill wollen es noch einmal wissen. Sechs Jahre nach „Till Death Do Us Part“ hat sich das Trio für ein neues Album zusammengefunden. „Rise Up“ bietet die gewohnte Mischung aus Rockbeats, nasalen Raps und Kifferlyrics.

Seit 1993 rennen Cypress Hill vor „Black Sunday“ davon. Auf ihrem zweiten Album haben die Marihuana-Freunde aus LA ihren Sound derart auf den Punkt gebracht, dass es danach nur noch für ein gutes Album reichte: „III: Temples of Boom“. Seit ihr Interesse an Rock überhand nahm, haben Cypress Hill mindestens ebenso viele Rapfans verloren, wie Rockfans gewonnen.

Crossover-Potential haben Sen Dog. B-Real und DJ Muggs bereits mit „Black Sunday“ bewiesen, das in Rockkreisen mindestens so euphorisch empfangen wurde wie unter Rapfans. Trotzdem haben sie auf den folgenden Album immer stärker auf Rockelemente gesetzt. Da macht „Rise Up“ keine Ausnahme. Mit Mike Shinoda (Linkin Park), Tom Morello (Rage Against The Machine) und Daron Malakian (System Of A Down) werden gleich drei Rockschwergewichte aufgefahren. Dem Sound von „Rise Up“ schadet das aber nicht, das Album klingt einheitlicher als zuletzt „Till Death Do Us Part“. Wer von Cypress Hill unbedingt noch neue Kiffhymnen braucht, wird ebenfalls bestens bedient. Etwas Neues, das „Rise Up“ zwingend notwendig machen würde, haben Cypress Hill nach sechs Jahren Pause aber nicht zu sagen.

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