Superstar Beyoncé hat für den 14 Track starken Soundtrack zum Live-Action-Film "The Lion King: The Gift" zahlreiche afrikanische Kollaborateure wie Tiwa Savage oder Mr Eazi versammelt, die dem Album eine starke Stimme geben.
Mit dabei sind zudem andere Größen des modernen Rap und R&B wie Kendrick Lamar, Pharrell Williams, Jay Z, Childish Gambino und wie um die Familientauglichkeit des Films zu illustrieren auch Töchterchen Blue Ivy. Der Soundtrack ist zum Glück so weit weniger bombastisch wie der pop-gospelartige Titeltrack geworden, der am Kitsch nicht vorbeischrammen kann.
Video: Spirit
Die einzelnen Tracks, entweder von Beyoncé selbst gesungen oder von den Gaststars, begleiten die Geschichte auf unaufgeregte und unaufdringliche zeitgenössische Weise.
Die Songs schmiegen sich geradezu natürlich an die bekannte Story um die Charaktere wie Simba oder Nala (die im Film im Übrigen von Beyoncé gesprochen wird) und die kurzen Interludes verbinden Sound und Spielfilm zusätzlich auf sehr schöne Weise.
Video: Bigger
Die Tracks in Afrikaans oder Swahili und die R&B-Songs fließen harmonisch und hübsch ineinander, es ist also hier alles in allerbester Disney-Ordnung und durchaus großes Kino – Hakuna Matata.