Das Debutalbum "1977" war sicherlich eines der Highlights seiner Zeit. Erwachsen werden ist schwer, besonders wenn man versucht, sich musikalisch weiterzuentwickeln. Ashs sperrige musikalische Experimente mit dem Album "Nu-Clear-Sounds" wurden in der breiten Öffentlichkeit missbilligt, obwohl das Album besser als sein Ruf war. Auf "Free All Angels" kehrten Ash zu den leichten Songs ihrer Anfangszeit zurück und spielten wieder Songs wie eben jenes "Burn Baby Burn", das Tempo und Action mit einer eingängigen Melodie verbindet. Und so funktioniert es auch als Opener der am 9.9. erscheinenden Single-Compilation "Intergalactic Sonic 7-Inches" sehr gut. Mit "Cosmic Debris" liegt dem Best-Of eine zweite CD mit B-Seiten bei, doch die steht im Schatten des Singleschaffens der Band. Wo es auf Albumlänge immer mal wieder Längen gab, konnte an den Singles der Band selten rumgenörgelt werden. Lediglich der Superpowersong und Adrenalinpumper "Lose Control", mit dem Ash in ihr 1977-Album starteten, sollte auf dem nächsten Ash-Best-Of nicht fehlen. Danke dafür - und beim nächsten Best-Of nicht vergessen... (os/sc)
Autor: Redaktion