Miserable Monday: Playlist von Kaktus Einarsson

Die Playlist zum schlimmsten Tag der Woche

Die Playlist für den Wochenstart. Heute unter anderem mit Musik von Blur, Bobby Womack und CAN. 

Kaktus Einarsson, official Press Pic

Der isländische Songwriter Kaktus Einarsson kann trotz seiner 28 Jahre schon auf ein bemerkenswertes musikalisches Leben zurückblicken. Geboren und aufgewachsen in Reykjavík, war er bereits im zarten Alter von zehn Jahren Teil des experimentellen, elektronischen Acts Ghostigital. Außerdem feierte er mit seiner Post-Punk-Band Fufanu internationale Erfolge und spielte Support-Slots für Radiohead, Red Hot Chilli Peppers und Blur.

Nun geht Kaktus Einarsson das erste Mal eigene Wege. Am 21.05. erschien sein Solo-Debüt „Kick The Ladder“ auf One Little Independent Records. Auf dem Album beschäftigt sich der frischgebackene Vater mit der Frage, wie wir als Gesellschaft mit unserer Umwelt und unseren Mitmenschen umgehen wollen. Co-Produziert von dem Schweizer Elektronik-Komponisten Kurt Uenala (Depeche Mode, Black Rebel Motorcycle Club, The Kills) und dem Französischen Piano-Experimentalisten Thibault Gomez

entstand eine wunderschöne Platte, die sich musikalisch aber gar nicht so einfach greifen lässt. Elemente aus Pop und Klassik formen mit viel Liebe zum Detail einen eigenen, innovativen Sound. Dabei hat man sich bewusst für den Verzicht elektronischer Instrumente entschieden. "Wir ersetzten Synthesizer durch akustische Klänge, die vertraut, aber in vielerlei Hinsicht ungewohnt sind. Es ist alles organisch, es gibt keine künstlichen Effekte.“, sagt Einarsson.  Das alles klingt unglaublich erwachsen, tiefgründig und wundervoll melodisch. „Kick The Ladder“ ist ein Album, was man als Fan melancholischer Indie-Musik definitiv im Plattenregal stehen haben sollte.

DIE PLAYLIST

Der Autor:

Ich bin Martin, 32 Jahre alt, wohne in Leipzig. Ich bin Musiker, Musiknerd, Radiomacher, ehemals Bookingagent und Tourmanager. Hier streue ich alles, was mich musikalisch beschäftigt. Alt und neu, Indie, Shoegaze, Folk, Dreampop, Electronica. Einzige Bedingung - traurig muss es sein. Warum? Weil der eine Song, den alle zu düster finden, genau der ist, der mein Leben erhellt.

Zu den regelmäßigen Künstlerfeatures produziere ich einen Musikpodcast mit bis zu vier Folgen pro Monat. Den aktuellen Podcast findet ihr hier zum Nachhören: www.mixcloud.com/Miserable_Monday

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