Diese 8 Alben musst du im März hören
Die Tonspion Redaktion empfiehlt
Temples - Volcano
Was macht perfekte Popmusik aus? Die Menschheit zerbricht sich seit Jahrzehnten den Kopf. Die britische Indie-Band Temples kommt der Lösung der Rätsels auf ihrer neuen Platte bemerkenswert nah!
Bilderbuch – Magic Life
Ein Album so arrogant wie ein Berliner Vorzeigehipster. Ungehemmt mischen die Wiener von Bilderbuch anbiedernde musikalische Verbrechen, Auto-Tune und Kitsch bis sie so faszinierend unausstehlich sind, dass das voyeuristische Interesse längst über die Abneigung siegt. Das spannendste Album, das die deutsche Poplandschaft zur Zeit zu bieten hat!
Sinkane – Life & Livin' It
Von Acid Jazz über Krautrock und Funk bis hin zu afrikanischen Klängen. Ahmed Abdullahi Gallab verwob schon immer gern, was andere sich nicht trauen. Aber noch nie ist es ihm so kompakt gelungen, wie auf “Life & Livin’ It”
Dirty Projectors – Dirty Projectors
Verzweiflung und Trauer erweisen sich wieder mal als bester Nährstoff für große Kunst. Der ehemalige Indie-Rocker David Longstreth wurde von allen verlassen – ist nun allein – und verarbeitet dies im bisher emotional vielschichtigsten Indie–Album des Jahres.
Clock Opera – Venn
Feiner die Samples nie klingen. Getrieben von den emotionalen Abgründen einer Fehlgeburt schaffen Clock Opera ein beeindruckendes Elektro-Indie-Pop-Album fernab von Kitsch und beatüberladenen Synthie-Wolken.
Van Holzen – Anomalie
Schwerer Deutschrock, der musikalisch an die Qualitäten von Bands wie Queens Of The Stone Age, Biffy Clyro oder Tool heranreicht, kombiniert mit lyrischer Melancholie, wie sie in deutschen Texten selten ist. Ein Album, wie ein Versprechen an die Zukunft der deutschen Musikszene.
Strand Of Oaks – Hard Love
Psychedelic-Rock der Siebziger und Achtziger, mit Melodien gespickt, die es sich gerne in Gehörgängen gemütlich machen und dem machenden Musiker nach eigener Aussage das Leben retteten – wer da nicht neugierig wird, dem ist nicht zu helfen.
Smile And Burn – Get Better Get Worse
Die Underdogs des deutschen Punkrocks – Verspieltheit und Aggressivität, Hoffnung und Resignation, Freude und Trauer – auf ihrem vierten Album gelingt Smile And Burn die Symbiose aus all dem so beeindruckend, wie nie zuvor. Sind alle guten Dinge vielleicht doch eher vier?