Die zehn besten Songs von Beck
Loser, Hipster, Slacker, Trickster
10. Devils Haircut
Vom Album "Odelay" (1996) stammt dieser coole Song mit diversen Sample: Das Video von Mark Romanek (Clips für u.a. Nine Inch Nails, Michael & Janet Jackson, Johnny Cash) zeigt Beck allein durch New york gehen und könnte so auch als 2020er-Lockdown-Video durchgehen.
9. Debra
1999 brachte Back das Album "Midnite Vultures" heraus, darauf ist dieses funky Stück mit ziemlichen Prince-ähnlichem Gesang und ist Becks Hommage an den R&B.
8. Gamma Ray
Genre-Mixer Beck vermengt hier Surf Rock mit nihilistischem Text und geisterhaftem Gesang: In der ersten Version des Clips ist Stilikone und Schauspielerin Chloë Sevigny zu bewundern.
7. Guess I’m Doing Fine
Der bluesige emotionale Song stammt vom fünften Album "Sea Change" aus dem Jahr 2002 und im Lied betrauert Beck das Ende einer langjährigen Liebesbeziehung.
6. Strange Apparition
Aus dem Album "The Information", das 2006 erschien: "Strange Apparition" daraus ist in der Tat ein seltsames Lied, das einerseits Rock zelebriert andererseits zu parodieren scheint (man denke bei der Piano-Melodie an "Gimme Shelter" von The Rolling Stones).
5. Tropicalia
Dieser exotisch sommerliche Song stammt vom 1998 erschienen Album "Mutations" und zeigt Becks Begeisterung für brasilianische Musik, die er seit seiner Kindheit liebt.
4. Everybody´s Got To Learn Sometimes
Im Original von The Korgis und vielfach gecoverter Song: Beck nahm die Ballade für den Soundtrack des Films "Vergiss mein nicht" mit Jim Carrey und Kate Winslet auf und transportiert den Santhpop-Song in eine rustikale Version.
3. Sexx Laws
Beck goes Funk Rock! Der surreale Clip zu dem catchy Track mit Jack Black in der Hauptrolle ist eine Hommage an den obskuren Superherlden-Film "Mr. Freedom".
2. Loser
Der vielleicht größte Hit der 90er und vielleicht der Song, der das Jahrzehnt am besten musikalisch umfasst. In der Slacker-Hymne von 1993 passt nichts zusammen, aber er trifft dennoch genau den Ton sowie das Gefühl einer ganzen Generation.
1. Where It’s At
1996 erschienen und mit skurrilen Samples sowie Lyrics aus einem obskuren Ratgeber namens "Sex for Teens: (Where It's At)" versehen, ist dieser von den Dust Brothers (ebenfalls "Paul’s Boutique" von den Beastie Boys) produzierter Track nicht nur Grammy gekrönt, sondern auch die Krönung von Becks Kunst verschiedenste musikalische Richtungen miteinander zu verschmelzen.