Rosie Darling
Emotionale Herausforderungen und der Umgang damit sind oft wie Benzin für das kreative Feuer vieler MusikerInnen. Die Indie-Pop-Sängerin Rosie Darling musste einiges durchmachen, doch konnte ihren Schmerz zu etwas schönem kanalisieren. Ihre Debüt-EP Coping beschäftigt sich – wie der Name schon vermuten lässt – mit genau dieser Art von Verarbeitung.
Mit dem Titelsong ”Coping” landete Darling einen viralen Hit, der offensichtlich den Zahn der Zeit getroffen hat.
In ihre Solo-Karriere rutschte die in Los Angeles lebende Musikerin nachdem sie bereits in jungem Alter feststellte, wie wohl sie sich mit dieser Kunstform fühlt. Aufgewachsen in einem kreativen Haushalt, fing Rosie bereits früh an, Gitarre zu spielen und Vorbildern wir Taylor Swift nachzueifern. Mit 14 Jahren war sie das erste Mal in einem Musikstudio und stellte dort fest wie selbsterklärend der Aufnahme- und Produktionsprozess für sie erschien. Sie selbst beschreibt das Studio als ihren „safe space”. Nachdem sie über ihre Highschool-Zeit an ihren Fähigkeiten gefeilt hatte, fing sie danach an, als Top-Linerin, also Studiosängerin zu arbeiten. Dadurch lernte sie viele ProduzentInnen und MusikerInnen kennen und es entstand ein starkes kreatives Netzwerk in LA.
Rosies Stärke im Songwriting ist es, universelle Themen, die alle Menschen betreffen, mit persönlichen Anekdoten und Emotionen auszuschmücken. Sie möchte ihrer ZuhörerInnen darauf aufmerksam machen, dass „man sich selbst wertschätzen muss”. Sie fügt hinzu: „Wenn man sich selbst nicht wertschätzt, werden das andere Leute auch nicht tun.”