Mark Ronson wurde einst berühmt als Produzent des grandiosen Albums "Back To Black" von Amy Winehouse. Danach standen ihm alle Studio-Türen im Pop-Business offen. Und Ronson ging wie ein kleines Kind durch den Spielwarenladen und nahm mit, was ihm gefiel. Unter anderem produzierte er für Christina Aguilera, Robbie Williams, Lily Allen oder Kanye West. Diesen Status machte sich der bekennende Retromane für sein neues Album "Uptown Special" zunutze.
Auf "Uptown Funk" ist zum Beispiel Bruno Mars zu hören, doch nicht wie üblich nur hinter dem Mikrofon, sondern auch an den Drums. So entstand aus einem unbefangenen Jam zwischen den Popschwergewichten, ein regelrechtes Groove-Monster, welches selbst das Tanzbein von Prince persönlich zum Schwingen bringen dürfte.
Sogar Soul-Musiklegende Stevie Wonder spiete seine Harmonika für den Song "Uptowns First Final" ein.
Das Spektrum der Zusammenarbeiten auf dem Album ist unglaublich breit, so finden sich darauf auch die entspannte Sonnenstrahl-Ballade "Summer Breaking" mit Tame Impala Frontmann Kevin Parker, sowie das Stück "Feel Right" mit Rapper Mystikal. Nachdem Ronsons eigene Gehversuche bisher für eher wenig Furore sorgten, ist hier das Gegenteil zu erwarten. Er selbst sagt dazu: "Es klingt so gut, dass die Leute nicht glauben werden, dass ich das bin."
Mark Ronson - "Uptown Funk feat. Bruno Mars (BB Disco Dub Mix)"