Haim
Ihr Vater ist Israeli, dort Fußballer und wanderte irgendwann in die USA aus. Sein Name wird aber nicht aufgrund seiner sportlichen Leistungen in die Geschichte eingehen, sondern eher wegen den drei Töchtern, die er und seine Frau in die Welt setzten.
Este, Danielle und Alana hatten ihre ersten Berührungspunkte alle erst mit einem schrammeligen Schlagzeug, dasss ihr Vater ihnen kaufte. Rhythmus ging über alles, alle sattelten später dann auf die Gitarre um, behielten es sich aber vor, auch diese Instrumente wie Rhythmusinstrumente zu spielen. Geschlagen wird da selten. Zupfen und Fingerpicking, alles schön im Beat und dazu ein starker Harmoniegesang, gepaart mit dem ganz großen Können radiotaugliche Melodien zu kreieren, die weder trivial noch einfallslos sind.
Ihr Debütalbum "Days Are Gone" war ein Riesenerfolg, bei dem aus jeder Pore der Einfluss von Fleetwood Mac oder Hall'n'Oates heraussickerte. Das ist auch auf "Something To Tell You" nicht anders. Großes Popcorn-Kino!