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Je stiller der Song, desto besser gelingt das, und desto besser gelingt es ihm, nicht stilistisch, aber inhaltlich-emotional aus den Angeln zu heben. Sprich: klassisches Folkrock-tum, klare Referenzen zum Frühen Neil Young, aber eigene, bedrückende und mächtige Geschichten, die den Stil in eine neue Form pressen und nicht nur von ihm getragen werden. Intimität über Assoziation. Im Vergleich stehen die Vitalität und das Tempo diesem Song deshalb nicht besonders gut, da gewinnt das „zu oft gehört“ überhand, was schade ist. Aber es kommt ja noch das Album. Und nur weil Jurado jetzt Vater ist, wird er doch nicht aufgehört haben, hingebungsvolle Balladen über Tod und Liebe zu schreiben?! Hoffentlich. (ko)
Autor: Redaktion